Die teilnehmenden Schüler sollten aus den Klassenstufen 9, 10 oder 11 sein.
Am Projekt sind seitens der Tschechischen Republik und der Slowakei die Partnerorganisationen ICEJ Tschechien und ICEJ Slowakei beteiligt. Dieses Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Programms Bürgerschaft, „Aktive europäische Erinnerung“ unterstützt.
Das Projekt ist eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung mit den entsprechenden pädagogischen Langzeit-Maßnahmen, in welche die Schulen mit eingebunden werden.
Der Veranstaltungstag wird zum Zeitpunkt des jährlichen israelischen Holocaust-Gedenktages sein, der 2014 am Montag, den 28. April stattfindet.
Kontakt für Deutschland:
Internationale Christliche Botschaft Jerusalem
ICEJ – Deutscher Zweig e.V.
Gottfried Bühler
Motorstrasse 36
70499 Stuttgart
gottfried.buehler@icej.de
T 0711 83889480,
M 0151 61807000
www.icej.de
Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem, Dt. Zweig e.V. (ICEJ) organisiert in Zusammenarbeit mit ihren Partnern aus Tschechien und der Slowakei vom SA 26. – DI 29. 4. 2014 ein interaktives Programm für Schüler aus Baden Württemberg. Das Projekt wird in Prag (Tschechien) und Auschwitz (Polen) durchgeführt.
Der Auftakt wird ein Besuch im jüdischen Museum in Prag und die Teilnahme am MARSCH DES GUTEN WILLENS sein. Ebenso wird die Teilnahme an einem Festakt im Prager Senat ermöglicht.
Das Hauptziel der Reise ist, in Begleitung von Fachleuten und Zeitzeugen einen der berüchtigsten Orte des größten Genozids der Menschheitsgeschichte zu besuchen. Die Teilnahme an dem MARCH OF THE LIVING von Auschwitz nach Birkenau ist der Hauptzweck der Bildungsreise. Neben dem Gedenken an die Opfer der Shoah nehmen die Schüler an einem internationalen Treffen mit tausenden jungen Leuten aus aller Welt teil. Die deutschen Teilnehmer werden die Gelegenheit haben, zusammen mit tschechischen und slowakischen Schülern die Tragödie des Holocaust zu reflektieren und über die Mechanismen der Entstehung von Vorurteilen und Intoleranz nachzudenken. Die Begegnung mit Altersgenossen aus verschiedenen nationalen, religiösen und ethnischen Hintergründen wird darüber hinaus eine praktische Gelegenheit ermöglichen, Differenzen zu respektieren und Dialoge zu führen.
Die Kapazität für Teilnehmer aus Deutschland ist auf 6 Schulen je 11 Schüler (plus 1 begleitende Lehrkraft) begrenzt. Die Teilnahme ist nur für geschlossene Schulgruppen möglich. Die teilnehmende Schule hat für pädagogische Begleitung und Ersatzteilnehmer zu sorgen, so dass im Falle von Krankheit o.ä. die Schülerteilnehmerzahl (11) garantiert ist.
